Hauptbereich
Gemeinsam aktiv bleiben
Liebe Seniorinnen und Senioren,
Unter Menschen zu kommen, gemeinsam aktiv bleiben, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen – das zeichnet das Besondere „Wir-Gefühl“ in Frickingen aus.
So hat sich ein vorbildliches Netzwerk entwickelt, das sich intensiv mit den anstehenden Herausforderungen des demografischen Wandels beschäftigt, um entsprechend nach und nach zukunftsorientierte Modelle wichtiger Infrastruktur “für´s Alter“ zu erarbeiten.
Sowohl die Seniorenzentrum Frickingen eG als ein Produkt dieses Prozesses, das vorbildliche Engagement der Mitglieder unseres Vereins Miteinander Bürgerselbsthilfe e.V., tätig in der örtlichen, unverzichtbaren Nachbarschaftshilfe, der neue Pflegestützpunkt im Rathaus sowie die regelmäßigen Veranstaltungen der Generation 60+ haben über die Gemeinde hinaus längst Vorbildcharakter. Denn der demografische Bevölkerungswandel ist auch in der Gemeinde spürbar. Der Anteil älterer Mitmenschen nimmt zu. Knapp 721 Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Gemeinde haben das 65. Lebensjahr bereits vollendet.
Im Jahre 2020 wird es hochgerechnet 800, im Jahre 2025 etwa 909 und im Jahr 2030 geschätzt 987 Mitbürgerinnen und Mitbürger in dieser Altersgruppe geben.
Dabei ist mit zunehmendem Alter ein möglichst hohes Maß an Selbständigkeit und Selbstbestimmung gewünscht.
Zahlreiche ehrenamtlich Tätige in Kirchen, Vereinen und Organisationen bieten Ihnen in der Gemeinde ein breites Angebot für Aktivitäten und gemeinsame Begegnungen.
Auch allen, die auf Unterstützung, Hilfen oder Pflege angewiesen sind, steht in der Gemeinde ein vielfältiges Angebot an Beratungen und Dienstleistungen zur Verfügung.
Mit dem Wegweiser wollen wir Ihnen für alle Lebenslagen eine Orientierungshilfe an die Hand geben. Nutzen Sie die Informationsbroschüre und nehmen Sie die vielfältigen Angebote an.
Herzlichen Dank sage ich namens der Gemeinde allen, die sich ehrenamtlich im sozialen Miteinander unserer Gemeinschaft so bemerkenswert engagieren.
Wir wünschen allen Seniorinnen und Senioren einen erfüllten Lebensabend und hoffen, dass der „Wegweiser“ seinen Teil zur Lebensqualität im Alter dazu beitragen kann.
Ihr
Jürgen Stukle, Bürgermeister