Hauptbereich
Nachhaltigkeitsstrategie
Unter dem Motto „Frickingen-nachhaltig Zukunft sichern“ begann 2022 der Prozess für die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für die Gemeinde. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger nahmen an der Nachhaltigkeitswerkstätte teil und engagierten sich mit ihren Ideen und Vorschlägen. Die Ergebnisse dieses Bürgerbeteiligungsprozesses sind in die Strategie eingeflossen. Da wirbei der Strategie nicht bei „Null“ angefangen haben, finden Sie auch die Geschichte der nachhaltigen Entwicklung der Gemeinde bis heute. Wir freuen uns auf ein gemeinsames Mitwirken an der Umsetzung unserer Ziele für eine gute Zukunft für alle!
Die Broschüre kann am Eingang des Rathauses zu den Öffnungszeiten abgeholt werden.
Hier finden Sie die Nachhaltigkeitsstrategie im Download
Frickingen ist eine Gemeinde, in der wir sehr gerne leben. Damit Frickingen auch für die nachfolgenden Generationen lebenswert bleibt, erarbeitet die Gemeinde gerade eine so genannte „Globale Nachhaltigkeitsstrategie“. In der Strategie werden Ziele festgelegt, wie wir in Zukunft gerecht leben, arbeiten, uns fortbewegen und lernen wollen. Dabei soll auch aufgeführt werden, wie die Gemeinde Frickingen global Verantwortung übernehmen kann.
Die Nachhaltigkeitsstrategie ist ein Projekt der Gemeinschaft für die Gemeinschaft. An ihr arbeiten die Mitglieder des Gemeinderates, der Verwaltung sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Verlaufsplan
Nachhaltigkeitsbericht
Am Anfang einer jeden Strategie steht die Bestandsaufnahme. Zwischen Januar und April 2022 wurden daher Informationen und Daten zur nachhaltigen Entwicklung in 18 kommunalen Handlungsfeldern zusammengetragen. Die Ergebnisse wurden anschließend im ersten Frickinger Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.
Die gedruckte Version erhalten Sie im Foyer des Rathauses oder hier digital zum Nachlesen.
Klausurtagung
Am 07. Mai 2022 wurde dem Gemeinderat in einer Klausurtagung der Nachhaltigkeitsbericht vorgestellt und die Ergebnisse diskutiert. In der Sitzung wählten die Mitglieder des Gemeinderates aus den 18 kommunalen Handlungsfeldern sechs Schwerpunktthemen aus, die den Kern der künftigen Nachhaltigkeitsstrategie bilden:
- Globale Verantwortung & Eine Welt
- Nachhaltige Mobilität
- Klimaschutz & Energiewende
- Ressourcenschutz & Biologische Vielfalt
- Nahversorgung & Lokale Wertschöpfung
- Bildung
Auftaktveranstaltung
Am 13. Juli 2022 fand um 19.30 Uhr die Auftaktveranstaltung zur Bürgerbeteiligung statt. Als Vorbereitung auf die Nachhaltigkeitswerkstatt gab die Verwaltung den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern eine Einführung in das Thema „Nachhaltige Entwicklung“. Anschließend wurden die Ergebnisse des Nachhaltigkeitsberichtes vorgestellt und erläutert, wie die Auswahl der Schwerpunkthemen in der Klausurtagung des Gemeinderates erfolgte. Anschließend wurden die Formate zur Bürgerbeteiligung vorgestellt.
Die präsentierten Inhalte der Auftaktveranstaltung können Sie hier nachlesen.
Die Einladung zur Auftaktveranstaltung hier zur Ansicht.
Nachhaltigkeitswerkstatt
Nachhaltigkeitswerkstatt „Frickingen – nachhaltig Zukunft sichern“
Am 05. August 2023 und 07. Juli 2023 haben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an den Nachhaltigkeitswerkstätten teilgenommen. Unter dem Leitspruch „Frickingen – nachhaltig Zukunft sichern“ haben sie gemeinsam Zukunftsvisionen für Frickingen entwickelt und konkrete Ideen, Vorschläge und Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung an Pinnwänden festgehalten. Die Veranstaltung wurde von Frau Roswitha McLeod, Begleitung nachhaltiger Entwicklungsprozesse, moderiert. Alle Arbeitsmaterialien wie auch die Verpflegung wurden unter nachhaltigen Gesichtspunkten eingekauft.
Das Protokoll der 1. Werkstatt können Sie hier nachlesen.
Das Protokoll der 2. Werkstatt können Sie hier nachlesen.
Beschluss durch den Gemeinderat
Am 21.11.2023 hat der Gemeinderat die Nachhaltigkeitsstrategie mit ihren 6 Handlungsfeldern, 22 Zielen und 87 Maßnahmen angenommen. Sie dient der Gemeinde künftig als Orientierungsrahmen, der Prioritäten setzt, langfristige Ziele formuliert, konkrete Maßnahmen benennt und Zuständigkeiten zuweist. Die Strategie stellt auch eine Einladung an alle Bürger und Bürgerinnen dar, sich mit ihrem ehrenamtlichen Engagement und eigenen Projekten an der Umsetzung zu beteiligen.